Sonntag, 22. März 2015

Unser Tag beim Welt Down Syndrom Tag in Velbert

Seit 3 Jahren gehört nun schon der große Markt der Möglichkeiten zu unserem festen Programm zum Welt Down Syndrom Tag.

Unser ganz persönliches Sahnehäubchen war, dass auch Ulli und Nils dieses Jahr wieder dabei waren und wir uns einen gemütlichen Klöntag gemacht haben, weil wir uns viel zu selten persönlich sehen können.

Ich habe viele Leute gesehen und nicht getraut von der Seite anzuhauen.
Ich habe viele Leute gesehen, wusste nicht wohin ich sie stecken soll und natürlich auch nicht angesprochen.
Ich habe ganz viele Leute nicht erkannt, also nicht böse sein.
Und ich habe auch viele, viele Leute wieder getroffen und die Zeit war viel zu kurz und man konnte nur ein paar Worte wechseln.

Wie immer zu viel Input, zu viele Menschen die man gerne alle sprechen möchte und ein fettes Lächeln auf dem Gesicht.

Für diese Menschen nimmt man auch gerne die etwas weitere Fahrt auf sich, obwohl ich wirklich am Überlegen bin, doch mal auch etwas in der Nähe zu unternehmen, denn auch das ist wichtig.

Gerade angekommen verfolgen wir von oben die Eröffnung der Veranstaltung 

Wie immer am Anfang der Gottesdienst, Familiengerecht und mit viel Musik

Wir stürmen als erstes das Kuchenbuffet, das auch mit Vitaminbomben und einer Kaffeeflatrate aufwarten kann



Wir sind tatsächlich die Ersten die die Cafeteria vollkrümeln




Genau an dieser Stelle in diesem Raum stand ich 2014 beim Markt der Möglichkeiten
und ich habe es wirklich genossen dieses Jahr nur Besucher zu sein

Der zweite Besuch galt dann Astrid Freihöfer und ihrem Fördermaterial,
aber vor allem um mal persönlich mit ihr zu sprechen.
Nr. 1 verblogge ich noch extra ;-)

Am Anfang war auch die Sporthalle noch richtig leer,
das änderte sich aber recht schnell


Natürlich waren meine Mädels Feuer und Flamme wenn es um Höhlenbau geht.
Das wird bei uns auch täglich gemacht, zu meinem Leidwesen,
Sobald eine der Rüben zu Hause ist hält es weder Kissen noch Decken auf dem Sofa

Das Mittagessen - was soll ich sagen?
Leider musste ein neuer Caterer gesucht werden
und dabei hatte ich mich schon auf Erbsensuppe und Würstchen gefreut.
Es gab Kartoffel mit Quark oder
Möhren-Kartoffelpampe mit Fleischklösschen,
das sich dann als Baby-Schon-Kost rausstellte,
jedenfalls schmeckte es so. Brrrrrrrrr

Darauf musste ich mit Ulli mal was für den Kreislauf tun

Jolina blühte sichtlich auf.
Viel zu selten ist sie unter Menschen mit Down Syndrom
und ich würde sagen, sie fühlt sich "zu Hause" und total wohl.



Wenn es irgendwo die Möglichkeit gibt sich das Gesicht in Regenbogenfarben schminken zu lassen,
Louisa will das auch.

Der Regenbogentiger ist echt gefährlich kann ich euch sagen.

Jolina hatte plötzlich Federn im Haar

Und Premiere: Ein gemaltes Herz auf der Wange.
Nach 5 Minuten im Auto sah dieses Herz eher aus wie eine ganz schlimme Krankheit
die sich vor allem auf Handflächen und komplettem Gesicht ausbreitet.

Ist es ein Geheimnis, wenn ich sage:
Ich fand es eigentlich sehr gut, dass Jolina kein bemaltes Gesicht wollte, grrrrrrr.



Ich sage Danke an allen fleißigen Hände die diesen wundervollen Markt erst möglich machen.
Ihr seid toll und gäbe es Euch nicht, man müsste Euch erfinden.

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