Sonntag, 5. Juli 2015

Kindergartenfest bei Tropenhitze

Gestern am Samstag, dem Tag an dem die Wahrscheinlichkeit bestand, dass der heißeste Tag seit der Temperaturaufzeichnung in Deutschland sein könnte und man am liebsten nur bei herunter gelassenen Rollläden stöhnend im Haus sitzen möchte hatten wir Terminstress.

Eigentlich wollten wir unbedingt zu deinem Vortrag nach Mainz, den der Elternverein organisiert hatte. Thema: "Umgang mit herausforderndem Verhalten"
Das wäre zur Zeit sehr wichtig da ein paar Patentlösungen an die Hand zu bekommen (okay, die gibt es nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt)

Louisa hatte einen Ballettworkshop übers Wochenende und musste dorthin gebracht werden und natürlich auch wieder abgeholt.

Und ganz wichtig und nicht durch andere Termine zu ersetzen, Jolinas Kindergartenfest.

Dies wurde auf den letzten Moment (2 Tage vorher) wegen der Hitze auf den Vormittag verlegt. Einziger Minuspunkt, ich konnte die geplanten Cupcakes nicht mitbringen, denn wenn das Fest um 9:30 beginnt und die Eltern sich am Abend vorher einen "Elternabend" gegönnt haben schaffe ich nicht um 6:00 morgens den Rührbesen zu schwingen.



Der geplante Gottesdienst der ursprünglich am Anfang geplant war und dann zum Ausklang wurde dann "getippext" denn in der gegenüberliegenden Diakoniekirche stiegen die Temperaturen ständig und so war dies den Kindern und auch uns Erwachsenen nicht zuzumuten.

Kurz vor ihrem Auftritt im Chor wollte Jolina auch nach Hause, sie hielt es einfach nicht mehr aus im Freien.



Das Kindergartengelände und der benachbarte Hort waren bunt geschmückt und wo kein Schatten durch Bäume war standen Schirme und Zelte, trotzdem war es unerträglich heiß.


Die Tischdecken hatten die Kinder auch selbst gemacht, richtig schön bunt und liebevoll war alles vorbereitet.



Die Kinder der Tagesgruppe hatten auch verschiedene Musikstücke eingeübt und machten ihre Sache richtig gut.


Jolina war sofort am spielen und toben, ist dies ja auch ihr zweites zu Hause und so mussten wir ab und zu auf die Suche gehen, denn heute waren ja die Eltern für ihre Kinder zuständig und so eine Jolina die man etwas länger nicht sieht könnte durchaus Blödsinn anstellen. (Nein, wie schon öfter erwähnt, die so lieben Kinder gibt es selten und Jolina ist wie jedes andere Kind, sagen wir es nett: wissbegierig, experimentierfreudig und beratungsresistent was Gefahren betrifft)







Sie bewegt sich richtig sicher über das Kindergartengelände, weiß genau was sie kann und das ist so richtig viel, wenn ich das mit vor einem Jahr vergleiche wo sie niemals über einen Balken balanciert wäre.


Leider konnte ich die Kinder aus ihrer Gruppe nicht kennenlernen mit denen sie immer spielt.
Das vermisse ich einfach, den Kontakt zum Kindergarten. Jolina zieht ihr Ding dort weitestgehend alleine durch und natürlich erfahre ich höchstens wieder, dass sie mit Finn und Melek gespielt hat, die ich gar nicht kenne.

wen ich kenne sind die beiden Jungs auf dem Foto, denn die fahren mit Jolina im Bus, sind aber nicht in ihrer Gruppe, so dass hier auch weniger Kontakt ist, denn das Außengelände wird auch teilweise nur von einzelnen Gruppen genutzt, so dass die Kinder untereinander weniger Berührung haben.




Wer mal über das Kinderhaus Arche der Kreuznacher Diakonie lesen möchte zu dem auch der Kindergarten, der Hort, die Krippe und die Tagesgruppen gehören kann hier klicken.


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